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The Creative Development of Johann Sebastian Bach (Die kreative Entwicklung von J.S. Bach) Vol. I (1695-1717) und II (1717-1750), Bücher (PDF) und Noten (verfügbar in unserer Online-Notenbibliothek Sheet Music Library
Dieses Buch gibt einen Überblick über die einzelnen Werke eines der größten Komponisten. Der erste Band einer zweibändigen Studie über die Musik von J. S. Bach behandelt den früheren Teil seiner Karriere als Komponist, 1695-1717. Durch das chronologische Studium der Musik ergibt sich ein zusammenhängendes Bild der schöpferischen Entwicklung des Komponisten, das alle Stränge der einzelnen Repertoires (z. B. Kantaten, Orgelmusik, Klaviermusik) zusammenführt.
Der Band ist in zwei Teile gegliedert, die jeweils die frühen Werke und die reifen Weimarer Kompositionen umfassen. Jeder Teil befasst sich wiederum mit vier Kompositionskategorien: großangelegte Klavierwerke; Präludien, Fantasien und Fugen; Orgelchoräle; und Kantaten. Innerhalb jeder Kategorie wird der Diskussion eine Liste der zu berücksichtigenden Werke vorangestellt, zusammen mit Einzelheiten zu ihren Originaltiteln, Katalognummern und frühesten Quellen. Die Studie ist damit sowohl als Handbuch zu Bachs Werken als auch als zusammenhängendes Studium seiner schöpferischen Entwicklung nutzbar.
Wie der Untertitel Music to Delight the Spirit andeutet, der Bachs eigenen Titelseiten entlehnt ist, lenkt Richard Jones die Aufmerksamkeit auf einen weiteren wichtigen Aspekt des Buches: Es ist nicht nur eine Studie über Stil und Technik, sondern ein kritisches Werk, eine analytische Bewertung von Bachs Musik und eine Wertschätzung ihrer außergewöhnlichen Qualitäten.
Es trägt auch den bemerkenswerten Fortschritten in der Bach-Forschung Rechnung, die in den letzten 50 Jahren gemacht wurden, einschließlich der vielen erschienenen Studien zu verschiedenen Aspekten von Bachs alter Musik, wie den unterschiedlichen Einflüssen, denen er ausgesetzt war, und der Problematik Fragen der Datierung und Authentizität, die auftreten. Dabei versucht es, ein schlüssiges Bild seiner Entwicklung als schaffender Künstler zu zeichnen, das uns hilft zu verstehen, was Bachs reife Musik von seinem Frühwerk und von der Musik seiner Vorgänger und Zeitgenossen unterscheidet. Daher erfahren wir, warum seine späteren Werke sofort als „Bachian“ erkennbar sind.
In der zweiten dieser Studie über die Musik von Johann Sebastian Bach zeichnet Richard Jones unter Berücksichtigung des enormen Wissenszuwachses über den Komponisten durch die Bach-Forschung der letzten sechzig Jahre ein lebendiges und in mancher Hinsicht radikal neues Bild von Johann Sebastian Bach, seine kreative Entwicklung während der Köthener (1717-23) und Leipziger Jahre (1723-50).
The apDer Ansatz ist so weit wie möglich chronologisch und analytisch, aber der Autor hat auch versucht, das Buch lesbar zu machen, damit es sowohl Musikliebhabern und Laiendarstellern als auch Studenten, Wissenschaftlern und professionellen Musikern zugänglich ist.
Es gibt viele gute Bach-Biografien, aber dies ist das erste, vollständig umfassende und tiefgehende Studium seiner Musik, was es für diejenigen unverzichtbar macht, die bestimmte Stücke studieren oder erfahren möchten, wie er sich als Komponist entwickelt hat.
J. S. BACH Kurze Biographie:
Johann Sebastian Bach (31. März [O.S. 21. März] 1685 – 28. Juli 1750) war ein deutscher Komponist und Musiker des Barock. Er ist bekannt für Instrumentalkompositionen wie die Brandenburgischen Konzerte und die Goldberg-Variationen sowie für Vokalmusik wie die Matthäus-Passion und die h-Moll-Messe. Seit der Bach-Wiederbelebung des 19. Jahrhunderts gilt er allgemein als einer der größten Komponisten aller Zeiten.
Die Familie Bach zählte bereits mehrere Komponisten, als Johann Sebastian als letztes Kind eines Stadtmusikanten in Eisenach geboren wurde. Nachdem er im Alter von 10 Jahren verwaist war, lebte er fünf Jahre bei seinem ältesten Bruder Johann Christoph, danach setzte er seine musikalische Ausbildung in Lüneburg fort. Ab 1703 war er wieder in Thüringen, wirkte als Musiker für evangelische Kirchen in Arnstadt und Mühlhausen und über längere Zeit an Höfen in Weimar, wo er sein Orgelrepertoire erweiterte, und Köthen, wo er sich vor allem mit Kammermusik beschäftigte .
Ab 1723 war er als Thomaskantor in Leipzig tätig. Er komponierte Musik für die wichtigsten lutherischen Kirchen der Stadt und für das Studentenensemble Collegium Musicum der Universität.
Bachs Musik
Ab 1726 veröffentlichte er einen Teil seiner Klavier- und Orgelmusik. In Leipzig hatte er, wie schon in einigen seiner früheren Ämter, ein schwieriges Verhältnis zu seinem Dienstherrn, eine Situation, die kaum behoben wurde, als ihm von seinem Landesherrn Augustus, Kurfürst von Sachsen und König von Polen, der Titel eines Hofkomponisten verliehen wurde. 1736. In den letzten Jahrzehnten seines Lebens überarbeitete und erweiterte er viele seiner früheren Kompositionen. Er starb 1750 im Alter von 65 Jahren an den Folgen einer Augenoperation.
Bach bereicherte etablierte deutsche Stile durch seine Beherrschung des Kontrapunkts, der harmonischen und motivischen Organisation und seine Adaption von Rhythmen, Formen und Texturen aus dem Ausland, insbesondere aus Italien und Frankreich. Bachs Kompositionen umfassen Hunderte von Kantaten, sowohl geistliche als auch weltliche.
Er komponierte lateinische Kirchenmusik, Passionen, Oratorien und Motetten. Nicht nur in seinen größeren Vokalwerken, sondern beispielsweise auch in seinen vierstimmigen Chorälen und seinen geistlichen Liedern übernahm er oft lutherische Kirchenlieder. Er schrieb ausgiebig für Orgel und für andere Tasteninstrumente. Er komponierte Konzerte, etwa für Violine und Cembalo, und Suiten, sowohl als Kammermusik als auch für Orchester. Viele seiner Werke verwenden die Gattungen Kanon und Fuge.
Während des gesamten 18. Jahrhunderts wurde Bach vor allem als Organist geschätzt, während seine Tastenmusik, wie das Wohltemperierte Klavier, wegen ihrer didaktischen Qualitäten geschätzt wurde. Das 19. Jahrhundert sah die Veröffentlichung einiger bedeutender Bach-Biografien, und bis zum Ende dieses Jahrhunderts war seine gesamte bekannte Musik gedruckt worden. Die Verbreitung der Wissenschaft über den Komponisten wurde durch ausschließlich ihm gewidmete Zeitschriften (und später auch Websites) und andere Veröffentlichungen wie das Bach-Werke-Verzeichnis (BWV, ein nummeriertes Verzeichnis seiner Werke) und neue kritische Ausgaben seiner Kompositionen fortgesetzt.
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Seine Musik wurde durch eine Vielzahl von Arrangements, darunter zum Beispiel das Air auf der G-Saite, und durch Aufnahmen, wie drei verschiedene Box-Sets mit vollständigen Aufführungen des Oeuvres des Komponisten zum 250. Todestag, weiter bekannt gemacht.ry of his death.
THE BEST OF BACH Johann Sebastian Bach 1. Brandenburg Concerto No. 1 in F major, BWV 1046 Allegro (00:00) Adagio (4:43) Allegro (9:10) 2. Brandenburg Concerto No. 3 in G major, BWV 1048 Allegro (13:40) Allegro assai (19:11) Allegro (24:05) 3. Brandenburg Concerto No. 4 in G major, BWV 1049 Presto (31:42) Andante (36:37) Affettuoso (39:32) 4. Brandenburg Concerto No. 6 in B flat major, BWV 1051 Allegro (45:02) 5. Concerto for Violin and Oboe in C minor, BWV 1060 Allegro (50:38) Largo (54:59) Allegro (59:32)
6. Orchestral Suite No. 2 in B Minor, BWV 1067: Menuet (1:02:35) 7. Orchestral Suite No. 3 in D Major, BWV 1068: Air on the G String (1:05:35) 8. Cantata BWV 147: Jesu, Joy of Man’s Desiring (1:10:07) 9. Toccata and Fugue in D Minor, BWV 565 (1:13:32) 10. Harpsichord Invention No. 1 in C major, BWV 772 (1:22:23) 11. Harpsichord Invention No 8 in F major, BWV 779 (1:23:43) 12. Orchestral Suite No. 2 in B Minor, BWV 1067: Badinerie (1:24:42) 13. Notebook for Anna Magdalena Bach: Minuet in G major, BWV Ahn. 114 (1:27:24) 14. Notebook for Anna Magdalena Bach: Musette in D major, BWV Anh.126 (1:28:59)
15. Violin Partita No. 3 in E Major, BWV 1006: Bourée (1:30:06) 16. Sonata for Viola da Gamba & Harpsichord, BWV 1028 (1:31:48) 17. Concerto in D minor, BWV 1059: 2nd Movt. (1:35:44) 18. Cello Suite No. 4 in E-flat major, BWV 1010: Courante (1:38:54) 19. Cello Suite No. 6 in D major, BWV 1012: Gavotte (1:42:32) 20. Cello Suite No. 6 in D major BWV 1012: Prelude (1:46:42)