Brahms – Klavierkonzerte, arr. für 2 Klaviere, mit Noten, with sheet music
Das Klavierkonzert Nr. 1 in d-Moll, Op. 15, ist ein Werk für Klavier und Orchester, das 1858 von Johannes Brahms fertiggestellt wurde. Der Komponist gab das Werk im darauffolgenden Jahr in Hannover der Öffentlichkeit vor. Es war sein erstes aufgeführtes Orchesterwerk und (in seiner dritten Aufführung) sein erstes Orchesterwerk, das mit Zustimmung des Publikums aufgeführt wurde.
Das 1. Klavierkonzert op. 15 in d-Moll ist ein Konzert für Klavier und Orchester von Johannes Brahms. Es wurde ab 1854 komponiert und am 22. Januar 1859 unter der Leitung von Joseph Joachim und dem Komponisten am Klavier im königlichen Hoftheater in Hannover uraufgeführt.
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Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll Op. 15- Zweiter Satz
Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll Op. 15- – Third Movement
Das Klavierkonzert Nr. 2 in B♭-Dur, Op. 83 von Johannes Brahms liegt 22 Jahre von seinem ersten Klavierkonzert entfernt. Brahms begann 1878 mit der Arbeit an dem Stück und vollendete es 1881 in Pressbaum bei Wien. Die Arbeit an diesem Konzert dauerte drei Jahre, was zeigt, dass er immer selbstkritisch war. Er schrieb an Clara Schumann: „Ich möchte Ihnen sagen, dass ich ein sehr kleines Klavierkonzert mit einem sehr kleinen und hübschen Scherzo geschrieben habe.“ Ironischerweise beschrieb er ein riesiges Stück.
Dieses Konzert ist seinem Lehrer Eduard Marxsen gewidmet. Die öffentliche Uraufführung des Konzerts fand am 9. November 1881 in Budapest mit Brahms als Solist und dem Budapester Philharmonischen Orchester statt und war ein sofortiger Erfolg. Er fuhr fort, das Stück in vielen Städten in ganz Europa aufzuführen.
Das Zweite Klavierkonzert in B-Dur op. 83 ist ein Werk für Klavier und Orchester von Johannes Brahms. Es entstand erst 22 Jahre nach seinem ersten Klavierkonzert.
Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur Op. 83 – 1 Satz First Movement
Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur Op. 83 – 4. Satz Fourth Movement
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Johannes Brahms
Johannes Brahms (7. Mai 1833 – 3. April 1897) war ein deutscher Komponist, Pianist und Dirigent der mittleren Romantik.
In Hamburg in eine lutherische Familie hineingeboren, verbrachte er einen Großteil seines Berufslebens in Wien. Er wird manchmal mit Johann Sebastian Bach und Ludwig van Beethoven als einer der „Drei Bs“ der Musik gruppiert, eine Bemerkung, die ursprünglich vom Dirigenten Hans von Bülow aus dem 19. Jahrhundert gemacht wurde.
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Brahms komponierte für Sinfonieorchester, Kammerensembles, Klavier, Orgel, Stimme und Chor. Als virtuoser Pianist brachte er viele seiner eigenen Werke zur Uraufführung. Er arbeitete mit führenden Künstlern seiner Zeit zusammen, darunter die Pianistin Clara Schumann und der Geiger Joseph Joachim (die drei waren eng befreundet). Viele seiner Werke sind zu festen Bestandteilen des modernen Konzertrepertoires geworden.
Brahms wurde sowohl von seinen Zeitgenossen als auch von späteren Schriftstellern als Traditionalist und Erneuerer angesehen. Seine Musik wurzelt in den Strukturen und Kompositionstechniken der klassischen Meister.
Eingebettet in diese Strukturen sind zutiefst romantische Motive. Während einige Zeitgenossen seine Musik als übermäßig akademisch empfanden, wurden sein Beitrag und seine Kunstfertigkeit von so unterschiedlichen Persönlichkeiten wie Arnold Schönberg und Edward Elgar bewundert. Die sorgfältige, hochkonstruierte Natur von Brahms’ Werken war Ausgangspunkt und Inspiration für eine Generation von Komponisten.
Brahms bewahrte in seinen Werken einen klassischen Sinn für Form und Ordnung, im Gegensatz zur opulenten Musik vieler seiner Zeitgenossen. Daher sahen ihn viele Bewunderer (wenn auch nicht unbedingt Brahms selbst) als Verfechter traditioneller Formen und „reiner Musik“ im Gegensatz zur „neudeutschen“ Umarmung der Programmmusik.
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Johannes Brahms (* 7. Mai 1833 in Hamburg; † 3. April 1897 in Wien) war ein deutscher Komponist, Pianist und Dirigent. Seine Kompositionen werden vorwiegend der Hochromantik zugeordnet; durch die Einbeziehung barocker und klassischer Formen gehen sie aber über diese hinaus. Brahms gilt als einer der bedeutendsten Komponisten der Musikgeschichte.